GÄSTEBUCH

ENDLICH WIEDER AUF DER LIEBLINGSINSEL

Seit 70 Jahren kommt Jutta Hammes auf die Insel. »Und seit einem Dutzend Jahren sind unsere Familienmitglieder begeisterte Abonnenten der MOIN. Danke für die schönen Fotos und unterhaltsamen, vergnüglichen Beiträge zu vergangenen und heutigen Ereignissen«, berichtete die 82-jährige Ende August bei ihrem Besuch auf Wangerooge.

MOIN NR. 5 · 2021​

In Münster lebt sie, wenn sie nicht auf Wangerooge ist. Jutta Hammes hat keine Langeweile, ist noch mit der Seniorenarbeit beschäftigt, stolz auf ihre Familie und froh, dass Sohn Stefan (56) aus Ismaning mitgekommen ist, um die Ferien an der Nordsee im Bild festzuhalten. »Diesmal hatten wir nicht nur Kinder und Enkel dabei, sondern auch Valerie (51), die in Paris als Finanzberaterin tätig und die Patentante von meinem Enkel Timo ist«, berichtet die alte, rüstige Dame, die die Reisestrapazen in Kauf nimmt und immer wieder gerne auf die Insel kommt.

Ihr Bericht: Zuerst alle mit der Taxe zum Bahnhof. Mit der Bahn geht es um 7 Uhr 28 dann nach Norden. Ein Bus bringt uns um 10 Uhr 15 zum Schiff nach Harlesiel. Hoffentlich klappt das pünktlich, denn das Schiff legt um 12 Uhr 30 ab. Die Inselbahn bringt uns dann um 14 Uhr zum Bahnhof Wangerooge. Endlich angekommen geht es mit Gepäck sofort zur Promenade hinter das Café Pudding, um den Strand, die Nordseeluft die Weite des Meeres in uns aufzunehmen. Dort trennen wir uns von unseren Verwandten, die hier ins Hotel gehen, während mein Sohn, mein Enkel und nicht zu vergessen mein kleiner Hund Josy, der sich am Hundestrand wie immer sehr wohl fühlen wird, zum Kaiserhof, wo wir eine Wohnung gemietet haben.«

Und immer wieder kommen die Erinnerungen. Beispielsweise zum Café Pudding, wo das Urlaubsende immer mit einem »Leuchtfeuer« abgeschlossen wurde. Und Fotograf Ungermann. »Hallo, ein Sonnenphoto« ist in der Familie Hammes zu einem geflügelten Wort geworden, wenn ein Foto gemacht werden soll.

Ungermann ist Vergangenheit. Jutta Hammes: »Da ich schon fast 82 bin, ist das alles für mich doch sehr aufregend, schrieb sie der MOIN vor dem Urlaub: »Ich hoffe, dass alles so wie geplant funktioniert.«

Es hat geklappt.

TEXT: MANFRED OSENBERG

FOTO: PRIVAT

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